Juhuu! Die gemütliche Jahreszeit ist da: der Herbst! Als echter Herbstfan macht es mir Spaß. Aber was genau ist gemütliches Wohnen und warum möchte man das diesen Herbst? Mein Name ist Esther Bennink und ich möchte Ihnen mehr darüber erzählen.

Selbstfürsorge und Sanftmut

„Cosy“ bedeutet nicht nur „gemütlich“, es bedeutet mehr als das. Das Anzünden der Kerzen, der Lieblingstee und das Krabbeln unter der Decke auf der Couch sind nur ein kleiner Teil des gemütlichen Wohnerlebnisses. Es geht vor allem darum, sanft mit sich selbst umzugehen. Selbstfürsorge durch Gemütlichkeit. Diese Tasse Tee schmeckt viel besser, wenn man sich bewusst davor setzt und sie zu einem besonderen Moment für sich selbst macht. Als Illustrator versuche ich, diese Lebensart in meiner Arbeit einzufangen. Und das nicht ohne Grund.

Von der Therapie bis zur Verbreitung von Gemütlichkeit

Während einer Kreativtherapie lernte ich einen Pinsel und einen Farbkasten kennen. Mir ging es nicht gut und ich brauchte Hilfe. Mein Therapeut dachte, dass Kunsttherapie für mich der Weg sein könnte, den Umgang mit meiner posttraumatischen Belastungsstörung zu lernen. „Oh Mann, sie hatte recht!“.

Bald konnte ich nicht mehr aufhören zu malen und ein gemütliches, sicheres und warmes kleines Gemälde nach dem anderen erschien in meinem Skizzenbuch. Ich habe nichts damit gemacht, aber es war mein sicherer Hafen. Jahre später, als ich mehr „Boden unter den Füßen“ hatte, fing ich langsam an, nach draußen zu schauen. Ich habe meine Illustrationen auf Instagram geteilt und plötzlich war klar, dass da ein viel größeres Bedürfnis nach Gemütlichkeit besteht.

Wir fahren zu schnell

Warum das Bedürfnis nach Gemütlichkeit so groß ist, beschäftigt mich. Im Laufe der Jahre habe ich viel gesehen und gehört, Menschen kommen mit ihrer persönlichen Geschichte zu mir und erzählen mir, was meine gemütlichen Illustrationen für sie tun. Was haben sie gemeinsam? Sie fahren zu schnell. Die Welt überwältigt sie.

Wir gehen nicht nur zu schnell, wir sind auch hart zu uns selbst. Wir brauchen einen ruhigen, langsamen und sicheren Ort, an dem wir uns manchmal in dieser hektischen Welt wiederfinden können. Wir suchen oft nach einer Erinnerung, um langsamer zu werden, oder noch besser: nach einer Zustimmung. Und Gemütlichkeit hilft!

Meine 5 Tipps für gemütliches Wohnen

Keine Ahnung, wo ich anfangen soll? Ich habe 5 gemütliche Tipps für Sie, schön und „klein und überschaubar“, weil wir nichts noch einmal „müssen“ wollen!

  1. Nehmen Sie sich heute einen Moment Zeit für sich. Bereiten Sie Ihr Lieblingsgetränk zu und anstatt beim Trinken auf Ihrem Telefon zu scrollen, schauen Sie nach draußen. Verfärben sich die Blätter bereits? Sehen Sie Anzeichen eines Sturzes?

  2. Haben Sie eine To-Do-Liste für heute? Wählen Sie dann eine Sache aus, die Sie unbedingt tun müssen, und machen Sie es sich gemütlich! Heute wasche ich zum Beispiel etwas Wäsche, aber anstatt die Wäsche schnell im Bett zusammenzulegen, mache ich es gemütlich am Küchentisch. Fügen Sie etwas Tee hinzu, zünden Sie eine Kerze an und beginnen Sie mit dem Falten!

  3. Machen Sie Ihr Zuhause gemütlich! Schauen Sie sich um, ist Ihr Haus schon bereit für den Herbst? Vielleicht möchten Sie eine Erinnerung für mehr Sanftheit und Gemütlichkeit in Ihr Leben einfügen?

  4. Planen Sie Ihr Leben „sanft“, planen Sie nicht nur Termine und To-Do's, sondern auch Gemütlichkeit und Selbstfürsorge. Um Ihnen zu helfen: Ich habe mit der Planner-Expertin und Psychologin Renske Zuurveen einen gemütlichen Planer entwickelt (Sie können ihn gewinnen!!)

  5. Lebe mit den Jahreszeiten. Die Jahreszeiten bewegen sich in ihrem eigenen Tempo. Jede Jahreszeit hat ihre gemütlichen Momente. Machen Sie einen Spaziergang und schauen Sie sich um. Was sehen Sie? Es gibt nichts Schöneres, als nach Hause zu kommen, eine schöne Tasse Tee zu trinken und ihn 5 Minuten lang zu genießen!

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