Heutzutage muss man dafür nicht mehr nach Portugal fahren, man sieht sie immer häufiger hier: Pastéis de nata. Vor ein paar Jahren bin ich auf dieses köstliche Rezept gestoßen und möchte es gerne noch einmal mit euch teilen. Denn mit diesem süßen kleinen Gebäck lässt sich der Sommer heimlich verlängern. Pastéis de nata – frei übersetzt: Windbeutel (schon ein Grund, loszulegen).

Der ikonische portugiesische Kuchen hat seinen Ursprung in Belém , dem Hafen am Tejo. Heutzutage bekommt man die leckerste Variante dieser Süßigkeit in der berühmten Bäckerei „Pastéis de Belém“ (erbaut 1837), einem Vorort von Lissabon. Tag für Tag bildet sich im hektischen Hallen- und Raumgewirr des angeschlossenen Kaffeehauses eine riesige Schlange für eine Take-Away-Box oder einen Tisch.

Warum sind die Kuchen so wahnsinnig lecker?

Vielleicht hilft der Kontrast zwischen dem knusprigen Blätterteig und der cremig-süßen Füllung. Die angenehm kleine Größe sorgt für einen hohen Snackfaktor. In Portugal bekommt man immer eine Tüte Zucker mit Zimt zum Bestreuen. Es ist nicht sehr bequem zu essen, aber es ist lecker.

Es sind viele verschiedene Rezepte im Umlauf, aber dieses schien das authentischste Rezept zu sein, das ich in Trouw von Karin van Luiten gefunden habe (die übrigens eine tolle Website voller Rezepte hat). Die Kuchen sind nicht schwer zuzubereiten, ich kann aus eigener Erfahrung berichten, und vielleicht sind sie deshalb ein besonders lustiges Projekt für das Wochenende.

Zutaten

Anzahl der Kuchen: 8 Stück
Kcal: wahrscheinlich viel
Erforderlich: Muffin-/Cupcakeform

  • 4 bis 6 Scheiben Butterblätterteig (gefroren)
  • 8 Eigelb
  • 300 ml Vollmilch
  • 200 g Kristallzucker
  • 1 Vanilleschote
  • 1 EL Maisstärke
  • Prise Zimt
  • Butter und Mehl zum Einfetten
  • Puderzucker und Zimt für den letzten Schliff (optional)

Zubereitungsmethode

  1. Den Backofen auf 220 °C vorheizen
  2. 8 Mulden der Muffinform mit Butter einfetten und mit etwas Mehl bestäuben
  3. Die Blätterteigscheiben auftauen lassen und etwas dünner ausrollen. Theoretisch kann man aus 4 Scheiben effizient 8 Runden schneiden, wenn das nicht klappt, sollte man aber etwas mehr Teig verwenden. Sie sollten genug davon haben, um den Boden und die erhöhten Kanten abzudecken
  4. Stechen Sie mit einer Gabel Löcher in den Boden, um ein Aufsteigen zu verhindern. Stellen Sie die Form in den Kühlschrank
  5. Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark herauskratzen
  6. Stiel und Mark zusammen mit Milch, Zucker und Speisestärke in einen Topf geben, zum Kochen bringen und 10 Minuten ganz leicht ziehen lassen.
  7. Entfernen Sie die Vanilleschote. Das geschlagene Eigelb mit einem Schneebesen einrühren und bei schwacher Hitze unter regelmäßigem Rühren langsam eindicken lassen, aber nicht kochen, sonst wird daraus Rührei. Die Füllung in die Formen füllen. Mit etwas Zimt bestreuen
  8. Legen Sie die Törtchen für ca. 20 Minuten in den Ofen, bis sie fertig und knusprig sind und dunkle Flecken auf der Füllung aufweisen.
  9. Vor dem Servieren mit etwas Puderzucker (optional) bestreuen

Bewahren Sie die Patties außerhalb des Kühlschranks auf, also essen Sie sie am besten noch am selben Tag. Am besten direkt aus dem Ofen, dann schmecken sie am besten!

Und wirst du sie auch machen?

Mariko Naber

Die Autorin: Mariko Naber

Branding-Expertin und Online-Unternehmerin Mariko ist der glückliche Kopf hinter Happlify. Zusammen mit Partner Mark leitet sie Happlify, die Agentur Loaded Ink BNO für den Online-Verkauf und die Markenbildung. Sie liebt Wohlfühlen, gelegentliche Freundlichkeiten, Fleischbällchen, Schokoladenmousse, Zeit mit der Familie, Meer, Piña Colada, Zucker und Gewürze und alles Schöne.

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1 Kommentar

    • Nicole
    • 20. April 2020 um 12:16

    Hallo,
    Ik lees jullie heel graag, altijd een mooi moment.
    Dit recept ga ik zeker proberen. Maar wat te doen met het wit van de eieren?

    Prettige dag
    mvg
    nicole

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